Mitte der 1950er Jahre vereinbarten Vertreter von Medien-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen gemeinsam eine praxisgerechte Qualifizierung für die Werbe- und Marketingbranche zu realisieren. Zu den Initiatoren gehörten der Zeitungsunternehmer Kurt Neven DuMont und die Industrie- und Handelskammer zu Köln. Sie engagierten im Tagesgeschäft erfolgreiche Dozenten, etablierten Praxisprojekte und entwickelten Lehrinhalte, die das vermittelten, worauf es im Berufsalltag der Medienbranche ankommt.
Dies führte 1965 zur Gründung der Rheinisch-Westfälischen Werbefachschule, die 1968 in Westdeutsche Akademie für Kommunikation (WAK) umbenannt wurde. Namhafte Unternehmen, Agenturen und Verbände unterstützten den Bildungsauftrag der WAK durch ihre Mitgliedschaft. Das WAK-Konzept wurde immer wieder den Anforderungen der Medienbranche angepasst und stellt mit seiner praxisnahen Wissensvermittlung eine marktorientierte Fortbildung zur Berufsausbildung dar.
2018 wurde die WAK in die Rhein-Erft Akademie integriert, was neue Synergien im Bildungsauftrag und eine akademische Anschlussfähigkeit für die Absolvent:innen ermöglicht.